idea berichtet über Truth and Transformation

In der aktuellen Ausgabe von idea, dem führenden christlichen Nachrichtenmagazin Deutschlands, wird eine kurze Vorstellung der Arbeit von Truth and Transformation e.V. gemeldet.

Unter www.idea.de kann man die Meldung anschauen, wenn man ein Abo hat, ansonsten sieht man nur den Titel. Der Wortlaut ist wie folgt:

Der Verein „Truth and Transformation“ will christliche Werte über Bildung vermitteln

Korntal-Münchingen (IDEA) – Der seit drei Jahren bestehende Verein „Truth and Transformation“ https://truthandtransformation.org/ will christliche Werte in der europäischen Bildungslandschaft stärken.

Der Vorsitzende des überkonfessionellen Vereins mit Sitz in Korntal-Münchingen bei Stuttgart, der Theologe und Psychologe Andreas Wieland, erläuterte jetzt im Gespräch mit der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA, welches die wichtigsten Anliegen seines Vereins sind. Es gehe vor allem darum, christliche Gemeinden und Bildungsträger dazu zu befähigen, junge Menschen auf ihrem Bildungsweg zu begleiten und durch Studienangebote zu unterstützen. „Inspiriert wurden wir dabei stark von der Arbeit des aus Indien stammenden christlichen Philosophen Vishal Mangalwadi.“

Christen seien in der Vergangenheit immer als Förderer von Bildung und Wissen aufgetreten. Diesen Schatz sollten die Kirchen in Europa neu entdecken. Da habe Mangalwadi bereits wichtige Impulse gesetzt. Leider hätten die Kirchen die Hochschulbildung junger Menschen – abgesehen von der Theologie – heute weitgehend staatlichen Institutionen überlassen. Das halte er für einen Fehler, so Wieland. „Bildung auf Grundlage eines christlichen Welt- und Menschenbildes sieht immer anders aus als säkulare Ansätze.“

Christen sollen sich in der Gesellschaft einbringen
Momentan arbeite man mit christlichen Hochschulen in verschiedenen europäischen Ländern zusammen, damit Studenten an staatlichen Hochschulen eingeschrieben, aber per Fernunterricht und eingebettet in ihre Ortsgemeinde akkreditierte Abschlüsse erwerben könnten.

Das gelte auch für die Mitglieder christlicher Gemeinden, die sich über solche Weiterbildungen Kenntnisse aneignen könnten, um etwa zusätzlich ehrenamtliche Aufgaben, etwa im Bereich der Jugendarbeit, zu übernehmen. Es sei wichtig, im christlichen Glauben verankert zu sein und zugleich an wissenschaftlichen Diskursen teilzunehmen: „Wir möchten keine Ghettoisierung der Christen.“

Wissenschaftler und Führungskräfte prägten die Gesellschaft entscheidend mit. Deshalb sei es wichtig, dass Christen in diesen Berufen stark vertreten seien. Zudem sollten christliche Professoren ermutigt werden, zu ihrem Glauben zu stehen und als Christen an der Hochschule zu wirken.

Unterstützung erhält der im Juli 2020 gegründete Verein dabei durch das Professorenforum, ein Netzwerk von über 800 christlichen Hochschullehrern aus Deutschland. Es arbeitet unter dem Dach des Vereins, der 32 vorwiegend ehrenamtliche Mitarbeiter hat.

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